Von Leseflüssigkeit zum Leseverstehen im DaZ-, Fremdsprachen- und Herkunftssprachenunterricht
Inhalte
Leseflüssigkeit bildet die Basis für Leseverstehen. Sind die kognitiven Ressourcen durch den Leseprozess (langwieriges Dekodieren von Buchstabenkombinationen, Finden der richtigen Aussprache, etc.) bereits erschöpft, können Leser:innen das Gelesene nicht mehr inhaltlich durchdringen. Die Leseflüssigkeit spielt deshalb auch im Fremdsprachenunterricht sowie im Herkunftssprachlichen Unterricht eine große Rolle, denn dort werden viele Lesetexte eingesetzt.
In dieser Veranstaltung erfahren die Teilnehmer:innen, welche anderen Voraussetzungen neben Wortschatzkenntnissen für das Verstehen eines Lesetextes gegeben sein müssen und wie sie diese in ihrem Unterricht schaffen können. Sie lernen geeignete Methoden kennen, um Lesetexte umfassend vorentlasten und die Leseflüssigkeit gezielt trainieren zu können. Dadurch erhöht sich nicht nur das rezeptive Verständnis, sondern auch die produktiven Fähigkeiten in der Zielsprache.
| Zielgruppe | Lehrkräfte aller moderner Fremdsprachen, DaZ-Lehrkräfte, Lehrkräfte im herkunftssprachlichen Unterricht |
| Referentin | Christina Salem, Akademie für Leseförderung Niedersachsen |
| Teilnehmerzahl | 22 |
| Termin | Do., 19. März 2026, 14.00-17.30 Uhr |
| Ort | Akademie für Leseförderung Gottfried Wilhelm Leibniz Bibliothek Waterloostraße 8 30169 Hannover ZAF-Seminarraum |
| Veranstalter | Akademie für Leseförderung Niedersachsen |
| Teilnahmegebühr | keine |
| Anmeldeschluss | 19. Februar 2026 |
| Ansprechpartnerin | Christina Salem, Akademie für Leseförderung Niedersachsen Tel.: 0511 1267-215, E-Mail: christina.salem@gwlb.de |