Von Leseflüssigkeit zum Leseverstehen im DaZ-, Fremdsprachen- und Herkunftssprachenunterricht
Inhalte
Leseflüssigkeit bildet die Basis für Leseverstehen. Sind die kognitiven Ressourcen durch den Leseprozess (langwieriges Dekodieren von Buchstabenkombinationen, Finden der richtigen Aussprache, etc.) bereits erschöpft, können Leser:innen das Gelesene nicht mehr inhaltlich durchdringen. Die Leseflüssigkeit spielt deshalb auch im Fremdsprachenunterricht sowie im Herkunftssprachlichen Unterricht eine große Rolle, denn dort werden viele Lesetexte eingesetzt.
In dieser Veranstaltung erfahren die Teilnehmer:innen, welche anderen Voraussetzungen neben Wortschatzkenntnissen für das Verstehen eines Lesetextes gegeben sein müssen und wie sie diese in ihrem Unterricht schaffen können. Sie lernen geeignete Methoden kennen, um Lesetexte umfassend vorentlasten und die Leseflüssigkeit gezielt trainieren zu können. Dadurch erhöht sich nicht nur das rezeptive Verständnis, sondern auch die produktiven Fähigkeiten in der Zielsprache.
| Zielgruppe | Lehrkräfte aller moderner Fremdsprachen, DaZ-Lehrkräfte, Lehrkräfte im herkunftssprachlichen Unterricht |
| Referentin | Christina Salem, Akademie für Leseförderung Niedersachsen |
| Teilnehmerzahl | 25 |
| Termin | Di., 28. April 2026, 09.00-16.00 Uhr |
| Ort | Kompetenzzentrum für Lehrkräfte Aurich Ostfriesische Landschaft Fischteichweg 16 26603 Aurich |
| Veranstalter | Akademie für Leseförderung Niedersachsen in Kooperation mit Kompetenzzentrum für Lehrkräfte Aurich |
| Teilnahmegebühr | keine |
| Anmeldeschluss | 31. März 2026 |
| Ansprechpartnerin | Christina Salem, Akademie für Leseförderung Niedersachsen Heike Swavink, Ostfriesische Landschaft |